Tom Baker is CIO of the Dublin Core Metadata Initiative (DCMI), chairs the W3C incubator group for Library Linked Data, and recently chaired the W3C working group Semantic Web Deployment. Tom holds an MLS from Rutgers University and an MA and PhD in Anthropology from Stanford. He has worked as a researcher at an economic institute in Italy; taught at the Asian Institute of Technology in Thailand; led projects at the German National Research Center for Information Technology (GMD, later Fraunhofer) and the Goettingen State Library; and consulted with organizations such as the Max Planck Digital Library and the UN's Food and Agricultural Organization (FAO). Seeing metadata as language, Tom was instrumental in standardizing the Dublin Core and Simple Knowledge Organization System (SKOS) as Semantic Web vocabularies [5]. He advocates a healthy ecosystem of vocabularies ranging from individual initiatives to formal standards and preserved by memory institutions, their persistent URIs serving as "footnotes" for data of long-term significance.
Anouar Boulal ist als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Hochschulbibliothekszentrum des Landes NRW im Rahmen des DFG-Projekts "eco4r - Exposing Compound Objects for Repositories" angestellt. Er hat Informatik (Schwerpunkt Data-Mining und Information Retrieval) und Betriebswirtschaft an der Universität Bonn studiert. Er verfügt über eine mehrjährige Berufserfahrung in verschiedenen Unternehmen in den Bereichen Web-Technlogien und Datenbanken. Besonders bedeutungsvoll war die mehrjährige Beschäftigung beim Fraunhofer Institut für Intelligente Analyse und Informationssysteme. Dort konnte er im Rahmen der Projekte "AnitiPhish" und "Contentus" in den Bereichen Machnine-Learning und Text-Mining internationale Erfahrung sammeln.
Björn Brembs hat bei Martin Heisenberg in Würzburg über assoziatives Lernen in der Taufliege Drosophila promoviert. 2000 ist er dann nach Houston, Texas gezogen um dort seinen Postdoc mit John Byrne und der Meeresnacktschnecke Aplysia zu machen. Seit 2004 ist er unabhängiger Wissenschaftler in Berlin, wo er sich 2009 habilitierte und im gleichen Jahr mit dem Heisenberg-Stipendium ausgezeichnet wurde. (Blog und Labor)
Pascal Christoph arbeitete nach seinem Studium der Computerlinguistik in Köln 2006 bei der anykey GmbH. Seit 2008 ist er Entwickler im Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz). Neben Datenaufbereitung für Suchmaschinen arbeitet er im Bereich Linked Open Data. (Blog)
Dr. Markus Geipel studierte Diplom-Informatik an der Technischen Universität München. Nach einem Abschluss mit Auszeichnung promovierte er in einer interdisziplinären Forschungsgruppe an der ETH Zürich über die quantitative Analyse und Modellierung von Netzwerkstrukturen in Software und Online Communities. Seit Anfang 2011 arbeitet er bei der Deutschen National Bibliothek in den Projekten Deutsche Digitale Bibliothek und Culturegraph. Sein thematischer Fokus liegt auf den Bereichen Linked Open Data, Software Architektur und effiziente Verarbeitung großer Mengen bibliographischer Metadaten.
Rurik Thomas Greenall (cand. philol.) is a research librarian at the NTNU University Library (the library of the Norwegian University of Science and Technology), specializing in reworking bibliographic data as linked data for use in production systems at the library. He was project manager on Rådata nå!, a project to produce Norwegian authorities as linked data. Additionally, Greenall has worked on producing linked data representations of special collections metadata and various ontologies including the Norwegian MeSH, UDC and Index of scientific disciplines. Outside linked data, Greenall has a keen interest in mobile web technologies and statistic modelling.
Christopher Gutteridge (@cgutteridge) is University of Southampton Linked Open Data Architect (Web Team Blog). He is also Lead Developer for the award winning EPrints software, which has helped Open Access to Research, and web projects manager for ECS at the University of Southampton. His paycheck says "Systems Programmer", but he's an active member of the Linked Data and Institutional community. In his spare time he likes to write frivolous, amusing or subversive RDF documents.
Dr. Wolfram Horstmann ist CIO (Chief Information Officer) für Wissenschaftliche Information an der Universität Bielefeld und vertritt damit eine hochschulweite Perspektive auf die institutionelle Unterstützung der Wissenschaftskommunikation und den Umgang mit elektronischen Medien. Zuvor war er an der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen im strategischen Projektbereich (DRIVER) und am hbz in Köln als Gruppenleiter für Publikationssysteme (DiPP) tätig. Seine wissenschaftliche Ausbildung in der Neurobiologe erhielt er an der Universität Bielefeld, wo er unter anderem viele Jahre innovative Lehr- und Lernformen auf Basis von Simulation entwickelte und über ein wissenschaftstheoretisches Thema promovierte.
Martin Iordanidis ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Hochschulbibliothekszentrum des Landes NRW. Er konzipiert mit der Gruppe Publikationssysteme nachhaltige Infrastrukturen für die Digitale Langzeitarchivierung und integriert ihre Methoden und Techniken in existierende sowie neue Systeme der Informationsversorgung. Seinem Studium der Informationsverarbeitung und Musikwissenschaften mit dem Schwerpunkt auf Datenrepräsentation und -modellierung folgte die Mitarbeit an mehreren Digitalisierungsprojekten sowie Forschungen zur LZA audiovisueller Objekte u.a. bei BBC Information & Archives, London.
Carsten Keßler ist Post-Doc im Münster Semantic Interoperability Lab am Institut für Geoinformatik der Universität Münster. Nach dem Studium der Geoinformatik hat er in Münster mit Stationen in Toronto und Santa Barbara zum Thema kontextbewusstes, semantikbasiertes Information Retrieval promoviert. Nach der Mitarbeit in Projekten zu semantischen Ähnlichkeitsmaßen koordiniert er seit Beginn 2011 das LODUM Projekt.
Joachim Neubert arbeitet als IT-Entwickler bei der ZBW am Standort Hamburg. Zuvor war er 20 Jahre IT-Verantwortlicher bei einer großen Pressedokumentation. Für die ZBW hat er den Standard-Thesaurus Wirtschaft (http://zbw.eu/stw) als Linked Data publiziert und Thesaurus-Webservices entwickelt (http://zbw.eu/beta/stw-ws). Mit der Pressemappe 20. Jahrhundert hat er ein klassisches Pressearchiv als Linked Data zur Verfügung gestellt. Als "Invited Expert" gehört er der Library Linked Data Incubator Group des World Wide Web Consortium (W3C) an. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Semantic Web, Knowledge Organisation Systems, (Meta-) Datenmodellierung und Information Retrieval.
Felix Ostrowski ist seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Er befasst sich dort am Lehrstuhl für Digitale Bibliotheken mit Möglichkeiten der Interoperabilität von Langzeitarchivierungssystemen und evaluiert dabei auch den Einsatz von Semantic Web Technologien zu diesem Zweck. Zuvor arbeitete er im Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz). Er entwickelte und betreute dort zunächst Open Access Repositorien und arbeitete dann im Bereich Linked Open Data. Bis 2008 studierte er Kommunikationswissenschaft und Informatik an der RWTH-Aachen.
Magnus Pfeffer, Jahrgang 1974. Studium der Informatik an der TU Kaiserslautern. Von 2003-2011 in der UB Mannheim als stellvertretender Leiter der IT-Abteilung und Fachreferent beschäftigt. Interessenschwerpunkte sind automatische Erschließung, Unterstützung und Automatisierung der retrospektiven Klassifikation des Altbestandes im Zuge der Umstellung auf die RVK und die Aufbereitung von Bibliotheksdaten für das Semantic Web. Gemeinsam mit Kai Eckert (zunächst Lehrstuhl für KI an der Universität Mannheim, jetzt UB Mannheim) verantwortlich für den Testbetrieb eines Linked Data Service, der derzeit neben den Daten der UB Mannheim auch den Komplettbestand von SWB und HeBIS enthält. Ab September 2011 Professor an der Hochschule der Medien in Stuttgart mit dem Lehrgebiet Informationsmanagement und Spezialbibliotheken.
Adrian Pohl, geboren 1979, arbeitet seit 2008 im Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz). Sein Fokus liegt auf dem Bereich Linked Open Library Data. Er arbeitet zur Zeit mit am LOD-Service lobid.org und am gemeinsamen hbz- und DNB-Projekt culturegraph.org. Seit Juni 2010 ist Adrian Koordinator der OKFN Working Group on Open Bibliographic Data und arbeitet dort mit anderen Aktiven aus Wissenschaft und Bibliothekswelt am Aufbau einer Community und Infrastruktur für Organisationen und Personen, die offene bibliographische Daten nutzen oder publizieren. Er ist in verschiedenen Initiativen aktiv zur Förderung von offenen Daten in der Bibliotheks-, Museums- und Archivwelt.
Adrian studierte Kommunikationswissenschaft, Philosophie und Psychologie an der RWTH Aachen und arbeitet zur Zeit an seiner Masterarbeit im Studium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft zur RDF-Beschreibung bibliothekarischer Organisationen, Sammlungen und Services.
Dipl.-Inf. Fabio Ricci hat seit seinem Studium der Informatik an der Universität Dortmund verschiedene Positionen in der freien Wirtschaft und in unterschiedlichen Forschungseinrichtungen bekleidet (u.a. FAW Ulm, DaimlerChrysler AG). Bereits während seines Informatikstudiums beschäftigte er sich schwerpunktmässig mit Expertensystemen, weitete diese Kenntnisse im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit u.a. auf die Bereiche Virtual Reality, Digital Mock Up und - in den vergangenen Jahren - als Dienstleister für eine führende Schweizer Bank den Bereich Digitales Dokumentenmanagement aus.
Neben seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent in den Fächern Datenbanken und Wissensmanagement an der Haute Ecole de Gestion - Genf leitet er sein eigenes Unternehmen, die WebDMS GmbH mit Sitz in Küsnacht, Schweiz.
Studierte Technische Informatik an der TU Berlin. Seit 2008 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitätsbibliothek Bielefeld in den EU-Projekten DRIVER, PEER und OpenAIRE sowie im DFG-Projekt "eco4r". Zuvor war er am hbz tätig und mit der Entwicklung der Publikationsplattform DiPP befasst. Sein Schwerpunkt liegt in der Datenmodellierung für elektronische Publikationen und Forschungsdaten.
Prof. Dr. René Schneider ist seit 2006 Professor für Informationswissenschaft an der Haute Ecole de Gestion - Genf und beschäftigt sich dort neben der Lehre schwerpunktmässig mit Fragen der Mensch-Maschine-Kommunikation. Er koordiniert mehrere Projekte zur Schaffung innovativer Benutzerschnittstellen sowie zur Evaluation der Benutzerfreundlichkeit digitaler Bibliotheken und der Nützlichkeit der darin bereitgestellten digitalen Inhalte.
Nach einem Studium in Computerlinguistik und Spanischer Philologie begann sein beruflicher Werdegang zunächst in den Abteilungen für Sprach- und Texterkennende Systeme der DaimlerChrysler AG mit zwischenzeitlicher Promotion an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf zum Thema "Maschineller Erwerb lexikalischen Wissens aus kleinen und verrauschten Textkorpora". Vor Annahme der Professur in Genf übte er unterschiedliche Tätigkeiten an den Hochschulen in Tübingen, Hildesheim, Köln und Hannover aus.
Dr. Silke Schomburg ist Direktorin des hbz und seit 2001 für das hbz tätig. Sie war zuerst in der Gruppe Digitale Inhalte unter anderem für die konsortionale Erwerbung zuständig.
A cell biologist by background, I currently develop services for the management, sharing, integration and reuse of biological research data, e.g. OpenFlyData, ADMIRAL and DataFlow. I also work in Semantic Publishing, developing the SPAR (Semantic Publishing and Referencing) Ontologies for describing bibliographic entities and citations. In particular, I wish to improved reporting of infectious disease investigations, for which we have developed MIIDI , a Minimal Information standard for reporting an Infectious Disease Investigation, and MIIDI Forms, a web tool that facilitates the entry of such metadata using web services to import data and ontology terms. I now wish to create Open Research Reports based on MIIDI, namely open access structured digital abstracts in both human- and machine-readable form that describe disease datasets or journal articles. Other interests include using these techniques to assist data integration in the humanities, as exemplified by the CLAROS project.
Herbert Van de Sompel graduated in Mathematics and Computer Science at Ghent University (Belgium), and in 2000 obtained a Ph.D. in Communication Science there. For many years, he headed Library Automation at Ghent University. After leaving Ghent in 2000, he was Visiting Professor in Computer Science at Cornell University, and Director of e-Strategy and Programmes at the British Library. Currently, he is the team leader of the Prototyping Team at the Research Library of the Los Alamos National Laboratory. The Team does research regarding various aspects of scholarly communication in the digital age, including information infrastructure, interoperability, digital preservation and indicators for the assessment of the quality of units of scholarly communication. Herbert has played a major role in creating the Open Archives Initiative Protocol for Metadata Harvesting (OAI-PMH), the Open Archives Initiative Object Reuse & Exchange specifications (OAI-ORE), the OpenURL Framework for Context-Sensitive Services, the SFX linking server, the bX scholarly recommender service, and info URI. Currently, he works with his team on the Open Annotation and Memento (time travel for the Web) projects.
Adrian Stevenson works at UKOLN, a centre of excellence in web and digital information technology research based at the University of Bath in the UK. He is currently project managing the LOCAH Linked Data project. LOCAH is a JISC funded project to make the Archives Hub and Copac data available as structured Linked Data, for the benefit of education and research. Adrian is also working on synthesising the outputs of the JiscEXPO Linked Data Programme projects. Adrian previously managed the highly successful SWORD project. He represents UKOLN and JISC on various activities including Linked Data and the Semantic Web, and standards such as OAI-ORE and SWORD.
Prof. Klaus Tochtermann hat Informatik an den Universitäten Kiel und Dortmund studiert und sich für das Fach Angewandte Informationsverarbeitung habilitiert. Nach einem Post-Doc am Center for the Studies of Digital Libraries der Texas A&M University (USA), wechselte er 1997 an das Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung in Ulm. Von 2001 war er Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des Know-Center (Graz, Österreich), eines der größten wirtschaftsnahen, Forschungsinstitute zum Thema Wissensmanagement im Deutsch-sprachigen Raum. 2004 wurde Prof. Tochtermann auf einen Lehrstuhl für Wissensmanagement an der TU Graz berufen. Seit 2010 ist Prof. Tochtermann Direktor des ZBW - Leibniz Informationszentrum Wirtschaft in Kiel und Hamburg. Zudem hat er einen Lehrstuhl für Medieninformatik an der Christian-Albrechts-Universität Kiel.
Jakob Voß ist Entwickler an der Verbundzentrale des GBV (VZG). Er schreibt zu verschiedenen Themen unter http://jakoblog.de.
Benjamin Zapilko studierte Computervisualistik an der Universität Koblenz-Landau und arbeitet seit Januar 2007 bei GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in der Abteilung Wissenstechnologien für die Sozialwissenschaften. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Information Retrieval und Semantic Web mit dem Fokus auf der Integration heterogener Daten. In seiner laufenden Promotion widmet er sich der Analyse und Validierung von Linked Data Ressourcen in Bezug auf deren Verwendung für statistischen Datenanalysen sowie den dabei auftretenden Problemstellungen.